DevOps: Weniger Downtime, bessere Performance

In der digitalen Welt hört die Arbeit nicht mit dem Go-live auf. Anwendungen müssen gepflegt, Systeme überwacht und Prozesse kontinuierlich optimiert werden.

Michael
Ruetti

DevOps bringt dabei Entwicklung (Development) und Betrieb (Operations) zusammen – und geht damit weit über die klassische Softwareentwicklung hinaus.

DevOps: Rundumbetreuung deiner Systeme

Ein zentraler Gedanke von DevOps ist die Integration von Entwicklung und Betrieb in einen kontinuierlichen Kreislauf. Server brauchen regelmässige Aufmerksamkeit, vor allem dann, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern – etwa durch System-Updates oder neue Anwendungskomponenten. Fehlt diese Pflege, können Performanceprobleme und Sicherheitslücken entstehen.

TestOps: Automatisierte Tests als feste Routine

Automatisierte Tests sind ein zentraler Bestandteil der DevOps-Strategie. Doch Tests, die unregelmässig ausgeführt werden, sind nutzlos. Daher setzen wir auf eine TestOps-Strategie, die Continuous Integration (CI) und Continuous Deployment (CD) fest verankert. Das bedeutet:

  • Automatisiertes Testen in jeder Entwicklungsphase
  • Integration von Sicherheitstests zur Risikominimierung
  • Regelmässige Überprüfung der Systemstabilität durch automatisierte Testfälle

Der Fokus liegt darauf, Fehler frühzeitig zu erkennen und eine gleichbleibend hohe Qualität zu sichern. Automatisierung reduziert dabei die Gefahr menschlicher Fehler und gewährleistet konsistente Abläufe.

Der DevOps-Lifecycle: Struktur für Stabilität

Der DevOps-Ansatz umfasst den gesamten Lebenszyklus einer Anwendung – von der Planung bis zur kontinuierlichen Überwachung. Die Struktur ist dabei entscheidend, um Sicherheit, Verfügbarkeit und Leistung langfristig sicherzustellen. Hier sind die Phasen im Überblick:

  1. Planen: Anforderungen erfassen und die Arbeit strukturieren.
  2. Verifizieren: Automatisierte Tests durchführen, um die Korrektheit sicherzustellen.
  3. Absichern: Sicherheitsrisiken minimieren durch statische und dynamische Tests.
  4. Konfigurieren: Infrastruktur aufsetzen und optimal verwalten.
  5. Erstellen: Code und Projektdaten entwickeln und dokumentieren.
  6. Verpacken: Container bilden, um Anwendungen und Abhängigkeiten zu bündeln.
  7. Freigeben: Lösungen für Endnutzer bereitstellen – schnell und zuverlässig.
  8. Überwachen: Kontinuierliches Monitoring, um die Performance im Blick zu behalten.

Diese Phasen folgen keinem starren Ablauf, sondern greifen ineinander. Das macht DevOps flexibel und anpassungsfähig – genau die Eigenschaften, die in einer dynamischen IT-Landschaft erforderlich sind.

Methodik für mehr Sicherheit und Effizienz

Eine der Stärken von DevOps ist die Möglichkeit, Sicherheit von Anfang an mitzudenken. Anstatt Sicherheitsüberprüfungen am Ende des Entwicklungsprozesses durchzuführen, werden Security-Tests kontinuierlich integriert. Dies reduziert das Risiko späterer Patches und minimiert die Angriffsfläche.

Ein weiterer Vorteil: Die Konfigurationsverwaltung ermöglicht es, die Infrastruktur automatisiert zu steuern. So lassen sich Änderungen effizient und konsistent umsetzen – selbst bei komplexen Architekturen oder Multicloud-Umgebungen.

DevOps als strategisches Konzept

Unternehmen, die DevOps implementieren, profitieren langfristig von höherer Flexibilität und besserer Skalierbarkeit. Die laufende Überwachung erlaubt eine schnelle Reaktion auf Störungen und erhöht die Zuverlässigkeit der Anwendungen. Ausserdem führt die nahtlose Integration von Tests und Sicherheitsmassnahmen zu einer höheren Produktqualität.

Crafft unterstützt Unternehmen dabei, ihre DevOps-Strategie passgenau umzusetzen – von der Einführung der Prozesse bis zur kontinuierlichen Optimierung. Der Vorteil: weniger Downtime, bessere Performance und ein klar strukturierter Entwicklungsprozess. Lass uns gemeinsam deine DevOps-Strategie entwickeln.

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